Im Osten Rumäniens

Der Tag gestern war eine harte Prüfung für Mensch und Material. Ein grosser Anteil von Schotter und Gelände sollte uns heute erwarten. Morgens gut gelaunt und frohen Mutes ging es los. Die Strassen wurden wieder ein wenig schlechter. Die erste Schotterpassage war erreicht. Der Strassenbelag lässt sich auf der Karte nicht ablesen. Also weiter. Inner … „Im Osten Rumäniens“ weiterlesen

Der Tag gestern war eine harte Prüfung für Mensch und Material. Ein grosser Anteil von Schotter und Gelände sollte uns heute erwarten. Morgens gut gelaunt und frohen Mutes ging es los. Die Strassen wurden wieder ein wenig schlechter. Die erste Schotterpassage war erreicht. Der Strassenbelag lässt sich auf der Karte nicht ablesen. Also weiter. Inner weiter durch die rumänischen Wälder. Nach ca. 2 Km kommen wir an eine Lichtung, und das Navi zeigt uns an wir sind neben der eigentlichen Route. Aber es gibt keinen anderen Weg. Wir müssen eine steile Wegpassage zu Fuss erkunden. OK, das geht.

Ich konnte das Video nicht kürzen, deshalb bis 0:20 sec vorspulen:-)

Nacheinander fahren wir hinab. Das geht noch ein paar mal so. Am Ende, kurz vor dem Hauptweg, werden wir doch tatsächlich von einem Graben gestoppt. Also Klappspaten raus und mit Erde und Ästen gefüllt.

Das Ergebnis der schweisstreibenden Arbeit war bereit überfahren zu werden. Aber das war uns nicht vergönnt. Plötzlich rast ein Rumäne heran zu redet ziemlich ungehalten auf uns ein. Schliesslich zeigt er Horst einen anderen Weg aus dem Wald, so das unsere „Brücke“ ungenutzt bleibt.
Weiter geht es über richtig schlechte Strassen, unterbrochen durch Schotter in Richtung Pause. Wir finden nichts geeignetes. Unter einem Baum am Strassenrand halten wir an. Mein Thermometer zeigt 38,6 Grad. Eine nette Anwohnerin gibt mit aus dem Brunnen frisches, kühles Wasser.

Es was verdrängt habe ich nach der wunderschönen Umgebung der Karpaten, wie arm doch manche Teile der Bevölkerung leben. Auf dem Land sieht es echt schlimm aus.

Nachdem wir zwei Campingplätze angefahren hatten und da nichts aber auch gar nichts war, haben wir uns entschlossen ein Hotelzimmer zu nehmen. Zum nächsten Campingplatz war es zu weit und die Dunkelheit war nicht mehr weit. So buchten wir uns in ein **** Hotel ein. Nun gab es nur noch Dusche – Bier – Essen – Schlafen. Genau in dieser Reihenfolge.

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