Montenegro

Ich hänge mit den Beiträgen etwas hinterher. Deshalb fasse ich wieder einmal einige Tage zusammen. Entweder hatte ich keinen Strom, kein Internet, keine Zeit oder alles zusammen. Albanien – Montenegro Wieder zurück von Theth Richtung Shkoder geht es auf geteerten Strassen Richtung Montenegro. Albanien war richtig, richtig schön. Nun sind wir in Montenegro angekommen. Was … „Montenegro“ weiterlesen

Ich hänge mit den Beiträgen etwas hinterher. Deshalb fasse ich wieder einmal einige Tage zusammen. Entweder hatte ich keinen Strom, kein Internet, keine Zeit oder alles zusammen.

Albanien – Montenegro

Wieder zurück von Theth Richtung Shkoder geht es auf geteerten Strassen Richtung Montenegro. Albanien war richtig, richtig schön.

Nun sind wir in Montenegro angekommen. Was auffällig ist, es ist viel sauberer. Es gibt keine Müllberge am Strassenrand. Viele Häuser sind wieder mit Blech gedeckt, wie schon in in der Slowakei gesehen. Entlang der TARA geht es auf tollen Strassen durch das Tal. Wieder einmal Sensationell. Wir fahren einen sehr schönen Campingplatz am Eingang zur TARA Schlucht an. Dort bleiben wir. Ein kurzer Spaziergang runter zum Fluss mit glasklarem Wasser. Toll.

Der nächste Morgen, Mittwoch 23. August, führt uns in den DOMITOR Nationalpark. Montenegro schiebt sich in der Beliebtheitsskala immer weiter nach vorne. Erst erinnert mich die Landschaft an die schottischen Highlands, dann wieder an die Dolomiten. Oben auf dem Berg haben wir eine wunderbare Sicht auf Kotor und das Mittelmeer. Ich denke so „ Das wäre ein toller Ort für einen Geoache.“ Der liebe Volker stellt mir kurz einen Hotspot bereit. Und tatsächlich, ich bin nur 10m entfernt. Schnell gesucht, den Kopf am Fels angehauen, gefunden. Voller Einsatz eben. Die Strecke runter nach Kotor führt durch in den Fels gehauene Naturtunnel, und der lokalen Rennstrecke mit 24 Kehren. Am Abend müssen schon einen recht grottigen Zeltplatz an der Mittelmeerküste.

Kroatien

Donnerstag, 24.August: Schnell weg von diesem Platz. Ein paar Meter fahren, und wir überqueren die Grenze nach Kroatien. Die Autos stehen bei der Ausreise aus Montenegro ungefähr 2 Kilometer im Stau. Wir flugs rechts vorbei und sind froh in der Hitze nicht all zu lange ausharren zu müssen. Die junge, etwas unmotiviert dreinschauende, Grenzbeamtin sagt: „Papiere, Papiere Moto“ und legt meinen Perso auf den Scanner. Dann wird gemütlich auf dem Smartphone eine WhatsApp oder sonst was getippt. Der Scanner ist längst fertig. Aber gut, wir sind in Kroatien, eine Mitgliedsstaat der EU. Für mich heisst das: Endlich wieder mobiles Internet. Man wie ist man abhängig. In der Hitze schlängen wir uns nach Dubrovnik. Wir finden eine großen schattigen Zweiradparkplatz, sogar kostenfrei. Ab in die FlipFlops und kurze Hose. Zwei Stunden lang spazieren wir durch die Altstadt. Eine sehr schöne Altstadt die im Krieg doch reichliche Schäden erlitten hat. Aber davon sehen wir nicht mehr. Es sind viele kleine malerisch Gassen. Total verwinkelt. Aber voller Touristen. Nach ein paar Kilometern raus aus der Stadt wissen wir auch warum: Es liegen vier große Kreuzfahrtschiffe am Kai. Dazu der Pendelverkehr von den Schiffen nach Dubrovnik. Froh aus dem Getümmel raus zu sein, schauen wir uns drei Campingplätze an. Keiner erfüllt so unsere Erwartungen. Ein Österreicher gibt uns einen Tipp zu einem Platz auf der anderen Seite der Bucht. Hier gefällt es uns und wir bleiben.

Ein Gedanke zu „Montenegro“

  1. Moin Rainer, schön, dass du dich auch mal wieder meldest
    Dein Text in Verbindung mit den Bildern lässt erahnen, wie schon die Gegend dort ist. Das Grün des Wassers auf den Fotos 14-16 scheint fast unwirklich…

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