Norwegen und seine 1000 Gesichter

Heute morgen auf die WetterApp geschaut und beschlossen das Regenzeug anzuziehen. Doch von Minute zu Minute wurde es besser. Also alles wieder ausziehen. Und das war gut so. Vom angekündigten Regen kam nichts. Nur am Abend gegen 8h ein paar Tropfen, nicht der Rede wert. Die Lofoten sind traumhaft. Ich glaube hier könnte man es … „Norwegen und seine 1000 Gesichter“ weiterlesen

Heute morgen auf die WetterApp geschaut und beschlossen das Regenzeug anzuziehen. Doch von Minute zu Minute wurde es besser. Also alles wieder ausziehen. Und das war gut so. Vom angekündigten Regen kam nichts. Nur am Abend gegen 8h ein paar Tropfen, nicht der Rede wert. Die Lofoten sind traumhaft. Ich glaube hier könnte man es 4 Wochen locker aushalten und ist nicht satt. Die Landschaft ändert sich ständig. Erst schroffe Felsen, an der Nordseite dann karge Ebenen mit viel viel Wind. Dann wieder Felder und Wälder. Natürliche Wasser so weit das Auge reicht. Nach gefühlten 50 Tunneln und 30 hohen Brücken sind wir estmal einkaufen gegangen. Der Magen knurrt.
Leider sind von diesem Tage kaum Bilder bzw. Videos übrig geblieben. Die Technik hat mir wieder mal einen Streich gespielt. Denn die SD Karte meiner Action Cam lässt sich nicht mehr lesen. In keinem unsere Geräte. So ein Mist. Jeden Tag was Anders:-( So bleiben die schönsten Bilder von heute in meinem Kopf. Aber ein paar sind für euch übrig geblieben:

Ha, das Beste kommt zum Schluss: Wir beiden Experten haben es verpennt rechtzeitig zu tanken. Eben noch zwei Balken auf der Anzeige, und plötzlich geht im Tunnel die Leuchte an. Ich weiss nicht wie lange wir noch gefahren sind bis wir anhalten konnten. OK, angehalten und nachgesehen wo die nächste Tanke ist. Garmin sagt 16km Luftlinie. Die Karte anzeigen lassen – toll, ist auf einer Insel. So wird das nix. Die nächste Tankstelle lag ca 60 Km entfernt, davon 40 abseits unserer Route. Hilft ja niGS. Wir also im Schneckentempo weiter gefahren. Plötzlich zickt meine Q und ich komme gerade noch 500m weit. In einer Entfernung von ca 300m blitzt die Preistafel über die Hügelkuppe. Na Holger ist weiter zur Tanke gefahren, ich habe ca 0.5 Liter aus meinem Kochervorrat in den Tank gekippt. Das Motorrad springt wieder an und so rolle ich mit den letzten Tropfen an die Zapfsäule. Holger hatte auch nur noch einen Liter Rest im Tank. Das war knapp – puuuh.

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