Der Blick heute morgen aus dem Zelt versprach einen schönen Tag.
Doch kurze Zeit später kam wieder der obligatorische Regen. Also schon wieder das nasse Zelt abbauen und verpacken. Wie ich es hasse. Wir sind dann vom Campingplatz los unsere geplante Route gefahren. Über kleine Straßen durch Bergdörfer, oder auch etwas Größere mit viel Verkehr. Leider lässt sich das nicht immer vermeiden. Aber sonst ist heute zum Glück nichts aufregenderes passiert, als einfach nur fahren. Alle sind heute wieder auf eigener Achse unterweGS:
Und wir lächeln wieder:-)
Auch wenn die Beschallung mit Musik in einigen Dörfern etwas aus sozialistischer Zeit zu stammen scheint. Ich möchte nicht in der Nähe eines dieser Lautsprecher wohnen. Am späten Nachmittag haben wir einen kleinen aber feinen Campingplatz gefunden. Der offensichtlich in niederländischer Hand ist. Aber toll gestaltet. Naturschwimmteich, Feuerstellen und mit Handschlag vom Besitzer begrüßt. Nach einigen Arbeiten, z. B. Löten, Schrauben und Koffer mit Silikon abdichten, war für Horst und mich ein kleiner Spaziergang zum Dorfrestaurant eine Wohltat.
Gut gesättigt wieder bei Dunkelheit mit der Beleuchtung des Mobiltelefons sind wir wieder nach „Hause“. Volker ist aufgrund seiner Knieprobleme lieber mit dem Moped gefahren. Die weiteren Aussichten sind vielversprechend. So macht das richtig Spass.
🙂
Schön zu lesen, dass ihr einen guten Tag ohne Störfeuer hattet!